Peru - 2022

Jahr:
2022
Land:
Peru
Universität:
Köln

Das Wichtigste auf einen Blick - Infos zu Peru

Erste Zusammenfassung

1. In welchem Land hast Du famuliert? Name und Kontaktdaten der Organisation?

Ort: Peru, Urubamba (Nahe Cusco)
Organisation und Kontakt:
Zahnärzte helfen e.V.
1. Vorsitzender Dr. Norbert Reiß
Konrad-Adenauer-Str. 2
64807 Dieburg
Tel.: 06071 25552
Fax: 06071 21938
E-Mail: za-helfen@arcor.de
www.za-helfen.de

2. Wie lange haben Deine Vorbereitungen in Anspruch genommen?
Einige Famulanten starteten ihre Vorbereitungen bereits sechs Monate vorher, andere sogar nur drei Wochen. Zur Vorbereitung gehört u. a. das Sammeln von Spenden, Sprachkenntnisse erlernen und Fahrtkostenzuschüsse beantragen. Impfung: Tollwut, Hepatitis A/B, Typhus, Meningokokken-Meningitis ACWY, Gelbfieber. Nach der Approbation ist zusätzlich eine Berufshaftpflichtversicherung notwendig. Reisekrankenversicherung wird vorausgesetzt.
Die Flüge kann man entweder über einen europäischen Flughafen direkt nach Lima/Südamerika wählen oder über die USA als Zwischenstopp, was jedoch ein gültiges ESTA Visum voraussetzt.

3. Wird ein Visum benötigt? Wenn ja, wie teuer?
Ein Visum wird nicht benötigt. Der Reisepass reicht aus. In Peru selbst beantragt man bei der Einreise ein kostenloses Touristenvisum.

4. Probleme mit Spenden und dem Zoll/der Fluggesellschaft? Tipps?
Hier gibt es unterschiedliche Möglichkeiten. Vielleicht bereist ihr vorher/nacher auch noch andere Länder.
Einige Famulanten berichten, dass es keine Probleme gab. Bei anderen wurden z. B. Spiegel und Sonden kontrolliert. In diesem Fall dem Zoll einfach sagen, dass es sich um Geschenke für einen Zahnarzt handelt.
Desinfektionsmittel sind nicht erlaubt. Weitere Famulanten mussten in Lima die Koffer wegen spitzen Gegenständen (Sonden, Pinzetten) öffnen, konnten dann aber damit weiterreisen. Die Fluggesellschaft LAN fliegt direkt von Madrid nach Lima (sehr angenehm, da Nachtflug). Unbedingt von Lima nach Cusco weiterfliegen.
In jedem Fall vorher bei der Fluggeselllschaft nachfragen.

5. Welche Sprache(n) sind ein Muss? Gab es Übersetzer vor Ort?
Es ist von Vorteil fließend Spanisch zu sprechen, auch wenn vor Ort auf Spanisch sprechende Freiwillige des Hilfsprojektes zurückgegriffen werden konnte, die auf Deutsch oder Englisch übersetzen. Bei Angeboten für Touristen versteht fast jeder Englisch.

6. Was waren deine Aufgaben in dem Projekt?
Ein Baustein des Gesundheitsprojektes ist die zahnmedizinische Prophylaxe an den Schulen. Ein andere Teil des Projektes umfasst die Behandlung der Kinder aus den kooperierenden Schulen. Hierfür werden zwei Postas betrieben. Eine befindet sich im Chicon Tal und die andere im Huilloc Tal, beides Seitentäler des Heiligen Tals an dessen Anfang Urubamba liegt.
Die Behandlungsstühle waren zwar schon älteren Baujahrs aber voll funktionsfähig. Auch bei den notwendigen Materialien fehlte es an nichts. In diese recht gut ausgestatteten Behandlungsstationen kommen in der Regel Kinder aus den benachbarten Schulen und werden hier zahnmedizinisch versorgt. Die Estacion movil hat weniger Verbrauchsmaterial, in den Bergen in Chaullaccocha und Chupani muss alles mitgebracht werden
Überwiegend werden Fissuren versiegelt, Füllungen gelegt und hin und wieder mal auch ein Zahn extrahiert.
Es wird von Montags bis Freitags behandelt.

7. Wie viel Geld hast Du für welche Dinge ausgegeben (kurze Kostenübersicht)?
Flug: ca. 1.000 €
Unterkunft Hotel: 20 $/Nacht
Unterkunft bei einer Familie: 80 €/Monat (bzw. 350 SOL/Monat)
Mittagessen: ca. 1,50 - 6 €
Abendessen: ca. 5 - 10 €
Wasser: 3L = 4 SOL (Wechselkurs: 1 € = ca. 3,30 SOL)
Ausflüge (Machu Picchu, etc.): je nach Budget von 150 € - 500 €
Anderen Famulanten hat die ganze Famulatur ca. 2.000 € gekostet.

8. Generelle Tipps für zukünftige Bewerber?
Frühzeitige Bewerbung bei der Organisation.
Es handelt sich bei dem Projekt um ein Kinderhilfsprojekt, sodass die Behandlungszeiten weitesgehend während der Schulzeiten der Kinder stattfinden, daher sollte ein Spaß am Umgang mit Kindern vorhanden sein.
Eine Stirnlampe kann nie schaden. Ob bei der Behandlung, in Hostels oder beim Wandern.
Ein ISIC (internationaler Studentenausweis) lohnt sich, wenn man z. B. den Machu Picchu besucht.Lernt ein bisschen Spanisch, dann tut ihr euch viel leichter mit allem!
Gerne hätten die Famulanten vorab gewusst, welche Spenden wirklich benötigt werden.
Größere Trips bzw. Touren sind vor Ort bis zu 70% günstiger als bei vorab Buchungen in Deutschland oder online und aufgrund der zahlreichen Anbieter täglich buchbar.
Das Wichtigste ist ein relativ sicheres Spanisch. Wenn man gut spanisch spricht kann ich Jedem eine Famulatur in Camaná, Peru wärmstens empfehlen.

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Zweite Zusammenfassung

1. In welchem Land hast Du famuliert? Name und Kontaktdaten der Organisation?
Ansprechpartner: Mons. Percy Fernando Saavedra Ramirez
Adresse: Apartado Postal 55 – Jirón Piérola 322 – Camaná, Peru
E-Mail: obischuquibamba@gmail.com
Tel.: +54 571272

2. Wie lange haben Deine Vorbereitungen in Anspruch genommen?
Die Vorbereitungen haben knapp 4 Monate gedauert. Impfungen müssen rechtzeitig getätigt werden, Versicherungen lassen sich auch kurzfristig organisieren, Flüge sollten alleine aus Kostengründen zeitig gebucht werden, Unterkunft und Transfer wurden zum Glück von der Organisation gestellt, aber auch dies musste natürlich zeitig besprochen werden. Sonst sind Materialienspenden und die Kontaktaufnahme mit Dentalfirmen etwas was Zeit in Anspruch nimmt und natürlich die Organisation des Ablaufs der Famulatur mit den Menschen vor Ort sollte schon mehrere Monate vorher besprochen werden.

3. Wird ein Visum benötigt? Wenn ja, wie teuer?
Ein Visum wird nicht benötigt. Der Reisepass reicht aus. In Peru selbst beantragt man bei der Einreise ein kostenloses Touristenvisum.

4. Probleme mit Spenden und dem Zoll/der Fluggesellschaft? Tipps?
Hier gibt es unterschiedliche Möglichkeiten. Vielleicht bereist ihr vorher/nacher auch noch andere Länder.
Die Famulanten hatten keine Probleme mit den Spenden bei der Einreise, wurden aber auch nicht vom Zoll kontrolliert. Bei der Fluggesellschaft hatten sich die Famulanten vorher erkundigt und es wurde versichert das der Transport der Materialien im Gepäck kein Problem darstellen würde, auch wenn es auf Bildern und Plakaten im Flughafen teilweise eindeutig anders deklariert war.
In jedem Fall vorher bei der Fluggeselllschaft nachfragen.

5. Welche Sprache(n) sind ein Muss? Gab es Übersetzer vor Ort?
Fließendes Spanisch ist ein absolutes Muss! Als die Famulanten vor Ort waren, war ein anderer deutscher Volontär vor Ort der ihnen für den Monat der Famulatur begleitet hat, aber das wird nicht immer der Fall sein. Zwar werden andere Volontäre da sein, diese werden allerdings für andere Projekt eingeteilt sein und die Bevölkerung spricht kein Englisch.

6. Was waren deine Aufgaben in dem Projekt?

Behandlung (hauptsächlich Füllungen, Prophylaxe und Extraktionen) in einer Zahnarztpraxis mit Ausstattung ähnlich deutscher Verhältnisse aber auch Behandlung in den Bergen ohne Strom und Licht in einem Gartenstuhl. Die Patienten sind alle sehr herzlich und dankbar, haben aber sehr viel Behandlungsbedarf, besonders in den abgelegenen Bergdörfern. Viele der Patienten sind Kinder, die allerdings auch schon sehr kariöse Zähne haben.


7. Wie viel Geld hast Du für welche Dinge ausgegeben (kurze Kostenübersicht)?

Flug: 1000€
Unterkunft: gestellt, Verpflegung: Frühstück und Mittagessen durch die Woche i. d. R. auch gestellt.
Preise generell wesentlich günstiger als in DE, ca. ½ - ¼ des deutschen Preises.

Gesamtkosten dementsprechend bei ca. 1700€, durch Förderung des DAAD/ZAD allerdings niedriger.

8. Generelle Tipps für zukünftige Bewerber?
Frühzeitige Bewerbung bei der Organisation.
Es handelt sich bei dem Projekt um ein Kinderhilfsprojekt, sodass die Behandlungszeiten weitesgehend während der Schulzeiten der Kinder stattfinden, daher sollte ein Spaß am Umgang mit Kindern vorhanden sein.
Eine Stirnlampe kann nie schaden. Ob bei der Behandlung, in Hostels oder beim Wandern.
Ein ISIC (internationaler Studentenausweis) lohnt sich, wenn man z. B. den Machu Picchu besucht.Lernt ein bisschen Spanisch, dann tut ihr euch viel leichter mit allem!
Gerne hätten die Famulanten vorab gewusst, welche Spenden wirklich benötigt werden.
Größere Trips bzw. Touren sind vor Ort bis zu 70% günstiger als bei vorab Buchungen in Deutschland oder online und aufgrund der zahlreichen Anbieter täglich buchbar.
Das Wichtigste ist ein relativ sicheres Spanisch. Wenn man gut spanisch spricht kann ich Jedem eine Famulatur in Camaná, Peru wärmstens empfehlen.

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Dritte Zusammenfassung

1. In welchem Land hast Du famuliert? Name und Kontaktdaten der Organisation?
Organisation: Peru-Aktion e.V
Homepage: www.peru-aktion.de
Ansprechpartner: Christoph Beckmann
E-Mail: christoph.beckmann87@gmail.com

2. Wie lange haben Deine Vorbereitungen in Anspruch genommen?
Die Famulanten haben sich ungefähr 3 Monate richtig vorbereitet. Sie haben sich gegen Gelbfieber impfen lassen und eine Reiseschutzversicherung über die Apobank abgeschlossen. Flüge,Transfer und Unterkünfte bekommt man relativ kurzfristig. Die meiste Vorbereitungszeit brauchten sie für das Sammeln der Spenden.

3. Wird ein Visum benötigt? Wenn ja, wie teuer?
Ein Visum wird nicht benötigt. Der Reisepass reicht aus. In Peru selbst beantragt man bei der Einreise ein kostenloses Touristenvisum.

4. Probleme mit Spenden und dem Zoll/der Fluggesellschaft? Tipps?
Hier gibt es unterschiedliche Möglichkeiten. Vielleicht bereist ihr vorher/nacher auch noch andere Länder.
Der offizielle Weg die Spenden anzumelden vorher funktioniert leider nicht. Die Famulanten hatten für alle Fälle ein Bestätigungsschreiben der Organisation auf Spanisch dabei, mussten aber nicht durch den Zoll.
In jedem Fall vorher bei der Fluggeselllschaft nachfragen.

5. Welche Sprache(n) sind ein Muss? Gab es Übersetzer vor Ort?
Spanisch! Die deutschen Freiwilligendienstler konnten aber auch sehr gut aushelfen.

6. Was waren deine Aufgaben in dem Projekt?

Es gibt eine Einheit, die relativ gut funktioniert. Da es keine Möglichkeit zum Röntgen gibt hat man Hauptsächlich die Wahl zwischen Füllungen und Extraktionen

7. Wie viel Geld hast Du für welche Dinge ausgegeben (kurze Kostenübersicht)?

Etwas über 2000 Euro mit einem Monat Reisen noch dazu. Im Projekt selbst wohnt man kostenlos und bekommt 3 Mahlzeiten.

8. Generelle Tipps für zukünftige Bewerber?
Welche Materialien vor Ort wirklich gebraucht werden.


Zum Abschluss…
"Peru und seine unfassbar warmherzigen Menschen sind uns sehr ans Herz gewachsen und wir sind aus dem Land der Alpakas, des Pisco und der Berge mit einem lachenden aber auch einem weinenden Auge zurück nach Deutschland gekehrt."

"Unsere Erwartungen haben sich voll erfüllt und Peru an sich ist auf jeden Fall eine Reise wert und jetzt drei Monate nach unserer Rückkehr fallen uns mindestens fünfzig Gründe mehr ein, nach Peru zu reisen und dort eine Famulatur zu machen."

"Die Famulatur hat sehr viele neue Erfahrungen, Eindrücke und Einblicke gegeben und ich denke immer wieder gerne daran zurück!"

Von: Arne Brattinga und Frederic Hoffmann (Uni Köln)
Organisation: Zahnärzte helfen e.V
Zeitraum: 05.02.22 - 08.03.22

Am 05.02.2022 sind wir zusammen voller Erwartungen zusammen in den Flieger nach Peru gestiegen. Wir haben vorher darüber gesprochen, was wir uns von unserer Arbeit in Peru erhoffen und sind vor allem darauf gekommen, dass wir möglichst viele Erfahrungen sammeln und dass wir von den anderen Zahnärzt*innen Tipps und Tricks erlernen. Was uns schon wenige Tage später klar geworden ist: diese Famulatur hält sehr viel mehr bereit.

Nach langsamem Eingewöhnen am ersten Tag, an dem wir beide vor allem den Ärzt*innen vor Ort über die Schultern geschaut haben, fingen wir am zweiten Tag an, selbst unter Aufsicht zu behandeln. Von den ersten Zahnreinigungen, über Füllungen bis hin zu einzelnen Zähnen, die wir mit ziehen durften. Schnell kam man in eine gewisse Arbeitsroutine auf, die wir bisher so in der Zahnmedizin noch nicht hatten.

Sowohl die Behandlungsnotwendigkeiten waren stark anders zu uns Bekannten als auch die Behandlungsorte waren besondere. Wenn sich einzelne Kinder auf den Behandlungsstuhl setzen, den Mund öffnen und von 20 vorhanden Zähnen nur 3 ohne eine kariöse Läsion im Mund stehen, löst das zuerst ein etwas bedrückendes Gefühl in einem aus. Das wandelt sich schnell in einen Tatendrang alles für das Kind zu tun, damit keine Schmerzen mehr bestehen und die Zähne des bleibenden Gebisses möglichst besser behandelt werden. Dank vieler Spenden von verschieden Firmen hatten wir die Möglichkeiten in größerem Rahmen den Kindern erst Füllungen anzubieten und in der Folge diverse Instruktionen und Putzübungen zu geben – gemäß dem Prinzip: Hilfe zur Selbsthilfe. Außerdem konnten wir fast allen Kindern Zahnbürsten und/ oder Zahnpasten mitgeben, damit die zeitnahe Pflege gesichert ist. Auch die Behandlungsorte waren etwas ganz Besonderes in unserem Projekt Zahnärzte helfen e. V. Direkt in der ersten Woche hieß es, dass wir zusammen auf eine eintägige Behandlungskampagne fahren. Also haben wir eine Behandlungseinheit zusammengebaut und alle Materialien und Instrumente für diverse Behandlungsformen zusammengeräumt und sind alle gemeinsam auf die Ladefläche eines Pickups gestiegen und haben uns auf den Weg gemacht die 5.000 m-Marke der Anden zu knacken, um auch den Bewohner*innen eines weit abgelegenen Andendorfes eine zahnmedizinische Versorgung bieten zu können. Zum Dank für die Arbeit gab es im Anschluss ein gemeinsames Essen mit den Bergdorfbewohner*innen. In unserer letzten von vier Wochen haben wir gemäß der normalen Rotation den Stadtteil gewechselt und haben unsere Einheiten wieder umgezogen. Diesmal haben wir, zu unserer Überraschung, in einem Freibad behandelt. Nach unserer Frage, wo hier denn die Einheiten aufgebaut werden sollen, bekamen wir die selbstverständliche Antwort: „am Beckenrand natürlich“. Voller Freude und bei bestem Wetter haben wir so direkt neben der Kinderschwimmstunde am Beckenrand unsere Füllungen und Zahnreinigungen gemacht.

Was aber die für uns wichtigste Erfahrung war: Zusammenarbeit bringt immer Mehrwert. Sowohl mit den anderen Studierenden als auch mit den Zahnärzt*innen war der Austausch und das gemeinsame Arbeiten ein riesen Vergnügen und hat einen ungemeinen Wissenszuwachs gebracht. Sowohl kleine Tipps wie man bestimmte Instrumente anders halten kann, als auch das simple Besprechen von Behandlungsoptionen hat Spaß gemacht und einen nachhaltigen Zuwachs zahnmedizinischer Fähigkeiten gebracht.

Somit lässt sich zusammenfassend sagen, dass diese einmalige Erfahrung uns beide sowohl fachlich als auch persönlich weitergebildet hat und uns in weiteren Werdegang mit Sicherheit in vielen Situationen weiterhelfen wird und wir uns sehr gerne daran erinnern.

Nicht zuletzt lässt sich der kulturelle Austausch auch außerhalb des Behandlungszimmers nennen. Die alltägliche peruanische Kultur kennenzulernen und gegenseitig davon zu profitieren. Als Beispiel lässt sich hier das peruanische Karnevalsfest erwähnen, das mehr einer Wasserschlacht gleicht als dem uns bekannten Karneval gleicht und umgekehrt kennen die Peruaner*innen unsere Karnevalsform nicht und waren recht begeistert von unseren Erzählungen.

Auf diesem Wege wollen wir uns auch nochmal Bedanken bei den verschieden Spendengeberfirmen und ganz besonders bei der Organisation Zahnärzte helfen e.V.

Arne Brattinga und Frederic Hoffmann

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